Unsere letzten Aktionen

04.11.23: Fahrt zum Radio- und Telefonmuseum und zur Clubstation von N47

Sven DO1SGH schlug vor, einmal das Radio- und Telefonmuseum im Verstärkeramt in Rheda-Wiedenbrück zu besichtigen. Das kam bei den Teilnehmern am Clubabend gut an. Also stellte er den Kontakt her und vereinbarte einen Termin. Dabei wurde er gefragt, ob wir nicht auch die Clubstation im Silo vom Ortsverband N47 besuchen wollten. Auch dies stieß auf Zustimmung. Dann fehlte nur noch der kulinarische Abschluss des Ausflugs, auch der wurde im Restaurant & Hotel Zum Wasserturm in Oelde gefunden.

Da die Veranstaltungen von mehreren Wohnorten startete, wurde als Treff direkt das Museum ausgewählt und gegen 13 Uhr Küchenzeit trafen dann die Teilnehmer ein. In den Kellerräumen des Bunkers hatten die netten Herren vom Museum einen Raum zur Verfügung gestellt, in dem wir erst mal von der Fahrt mit Kaffee, Kaltgetränken und Gebäck verschnaufen konnten. Danke an Sven für die Verpflegung.

Gegen 14:45 Uhr gab es einen kleinen Überblick zur Entstehung des Bunkers, seiner Verwendung und der Entstehungsgeschichte des Museums. Danach konnte dann die Ausstellung in kleinen Gruppen genossen werden. Die Arbeit des Fräuleins vom Amt an einer Vermittlungsstelle war gleich das erste Highlight. Aber auch eine alte Wählvermittlung zeigte uns die laute Technik von damals. Auch verschiedene Telefonkabelstücke begeisterten die Anwesenden.

Danach war in einem Raum jede Menge Audiotechnik zu bewundern. Ein Sendestudio für Radiobetrieb, eine Kopieranlage für Audiokassetten und eine Schneideanlage für Schallplatten zählten in dieser Abteilung zu den Sahnestückchen. Doch die meisten Teilnehmer lauerten darauf, die Räume der Klubstation DKØRTM unter Augenschein zu nehmen. Und so waren zwei Stunden wie im Nu verflogen.

Danach wartete ja schon das nächste Schmankerl auf uns, das OV-Heim im Silo vom Ortsverband N47 Gütersloh. Hier durften wir zuerst einen Blick in den Elektronikraum mit Lager/Magazin werfen. Das war schon mal überwältigend. In so einer Umgebung kann man nur Spaß und Freude am Hobby Elektronik entwickeln. Dann ging es nach nebenan in den Silo. Im unteren Teil werden jetzt nicht mehr Späne entladen, sondern hier sind eine gut ausgestattete Werkstatt und die Örtlichkeiten untergebracht.

Über eine Außentreppe gelangten wir dann in die gute Stube. Ein toll eingerichteter Raum mit kleiner Küche, einem Konferenztisch und allerlei Elektronik an den Wänden. Von hier aus ging es dann in den hervorragend ausgestatten Shack. Allein die Antennenvermittlung mit digitaler Erkennung ließ uns den Mund weit offen stehen. Auch hier waren die zwei Stunden schnell um.

Doch es wartete ja noch ein weiterer Programmpunkt auf uns, das gemeinsme Abendessen im Wasserturm in Oelde. Uns wurde sogar ein seperater Raum angeboten, den wir direkt von der Straße aus betreten konnten. Erst als wir unsere Salate vom Buffet holen wollten, erkannten wir, dass dies nicht eine kleine Kneipe mit kleinem Festsaal war. Es waren doch noch jede Menge anderer Gäste im Haus. Das freundliche Personal servierte uns super tolles Essen und so verging auch hier die Zeit wie im Flug.

Alles in allem war der Tag ein absolutes Spitzenerlebnis, danke an Sven für die perfekte Organisation. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug.

21./22.10.23: Teilnahme am DARC Worked All Germany Contest (WAG)

Nach langer Zeit wurde dem Wunsch einiger aktiver Mitglieder gefolgt, mal wieder an einem Contest teilzunehmen. Also wurde ein geiegneter Termin gewählt und am vorangegangenen OV-Abend das nötige Equipment vorbereitet.

Thomas DJ6OI hatte seinen Laptop mit der vorgeschriebenen Software vorbereitet und Headset und Fußtaaster angeschlossen. So konnte es dann am Samstag losgehen. In der ersten Schicht standen neben Thomas DJ6OI und YL Rosi auch Eike DL1EDR und Bernd DO1LU zur Verfügung. Hochmotiviert und voller Erwartung (siehe Bild) bereiteten sie sich auf den Start vor.

Am späten Nachmittag kam dann auch Martin DM4CW dazu und startete eine kolossale Nachtschicht in der Betriebsart CW. Am nächsten Morgen standen allein von ihm mehr als 500 QSO im Logbuch. Lothar DL2VPL versuchte dann am Sonntag Morgen sein Glück, doch der Erfolg im Sprechfunk war zu dieser frühen Stunde eher mäßig.

Gegen Mittag wurde dann alles wieder ordentlich abgebaut und der Funkraum ordentlich hergerichtet. Die Ergebnisse des Wochenendes wurden dann noch vorschriftsmäßig abgeschickt und auch in die online-Logbücher der Clubstation übertragen. Voller Zufriedenheit verabschiedete man sich und versuchte dem Restsonntag noch ein paar schöne Stunden abzuringen. Alle blicken gespannt auf ein nächstes Mal.

Schichtwechsel Martin DM4CW

14.10.23: Ferienspaßaktion Elektroniklötkurs "Nerv mich"

Rechtzeitig zu Beginn der Herbstferien gab es das Angebot vom Ortsverband H34 Uslar - Solling für die Ferienspaßaktion der Stadtjugendpflege Uslar, das Löten zu lernen oder zu vertiefen. Dies sollte am Beispiel des Pollin Bausatzes "Nerv mich" erfolgen. Dem Aufruf im Internet folgten vier Jugendliche.

Pünktlich um 14 Uhr empfingen Thomas DG5ABS und Lothar DL2VPL die erwartungsvolle Truppe. Erst wurde interessiert gelauscht, was da überhaupt gebaut werden soll und wie das Teil in etwa funktioniert. Danach gab es eine kleine Lötübung, bei der Köpfe von Reißbrettstiften verzinnt werden mussten. So wurde auf die Reihenfolge Erhitzen, Lötzinn hinzufügen und nach kurzer Wartezeit den Lötkolben wieder entfernen geübt.

Dann ging es zur Sache. Nach der Größe der Bauteile wurde die Platine nach und nach bestückt. Die Betreuer prüften dabei die Qualität der Lötstellen und die richtige Einbaulage der Bauteile. Alle beherzigten den Leitspruch, nicht der Schnellste gewinnt, sondern der Sorgfältigste.

Und so kam es, dass nach einer guten Stunde das Generve im Kursraum begann. Nun war noch genug Zeit, unser eigentliches Hobby Funken vorzustellen. Aufmerksam sogen die vier Teilnehmer alle Informatinen auf und wurden dann in den Shack gebeten.

Zunächst suchten wir im Nahbereich nach möglichen Gesprächspartnern und wurden schnell fündig. Thomas DG6EE lauschte zufällig auf unserer Welle und meldete sich. So konnten die Teilnehmer unter dem Ausbildungsrufzeichen DN1VPL mit Thomas sprechen, in der Fachsprache ein QSO fahren. Thomas berichtete von einem Wettbewerb, an dem er gerade mitmachte und verabschiedete sich wieder.

Nun wollten die Ferienspaßler auch wissen, wie ein Wettbewerb abläuft. Also wurde das Gerät gewechselt und von UKW auf Kurzwelle gesprungen. Überall auf dem Band wurde CQ Contest gerufen. CQ steht für "seek You", also suche Dich oder ich suche einen Gesprächsteilnehmer und Contest bedeutet, dass Derjenige an einem Wettbewerb teilnimmt.

Schnell war der erste Kontakt geknüpft, ein Rufzeichen das mit OH beginnt. Als Merkregel OH wie "oben hinten", das steht für Finnland. Das war natürlich für die Jugendlichen spannend, am Ruf-Namen der Funkamateure kann man sofort erkennen, woher sie kommen. Das Gespräch war sehr kurz, es wurden nur ein paar Zahlen ausgetauscht und sich gleich wieder verabschiedet. Die ersten Zahlen sind meißt 5 9, damit wird die Sprachverständlichkeit mit 5 von 5 Punkten bewertet und die Stärke des empfangenen Signals mit 9 von 9 Punkten. Danach folgt bei Wettbewerben meist eine Nummer, mit der die Anzahl der Gespräche gezählt wird. Also gab es von uns 5 9 001, denn wir konnten den Teilnehmer gut verstehen, er hatte ein starkes Signal und er war unser erster Gesprächspartner bei dem Wettbewerb.

Die Sache mit dem gut verstehen auf Kurzwelle behagte den Kursteilnehmern nicht so. Denn es hört sich doch nicht so an, wie man es von Radio, Telefon oder Handy gewohnt ist. Doch das sollte sich bald legen. Ein Norweger und ein Isländer nahmen gern unsere Bewertungen entgegen. Doch dieses schnelle Treiben war nicht ganz so interessant für die Jugendlichen.

Dann hörten wir AC3GM, AC bedeutet USA. Er hatte nur CQ gerufen, er war also an einem normalen Gespräch interessiert. Der Kontakt war schnell hergestellt und Oskar bgrüßte uns mit einem freundlichen "Good Morning". Bei uns war es schon 17 Uhr, also waren wir zunächst verwundert. Doch Oskar kam aus Jonestown Pensylvenia, und da ist die Zeit sieben Stunden zurück, also dort war es 10 Uhr. Für die Betreuer war es eine Überraschung, dass sich Lilly (7. Klasse) traute, mit Oskar zu sprechen. Schnell waren Informationen zu Person, Ort und Ferienspass ausgetauscht und die Frage nach einer Bestätigung in Form einer Postkarte zu erhalten, der sogenannten QSL-Karte.

Nach dem Gespräch wurden noch viele Fragen gestellt und beantwortet. Da kamen die Eltern fast zu früh, um ihre Zöglinge abzuholen. Alle bekamen noch die "Lizenz zum Löten" ausgehändigt und das obligatorisch Gruppenfoto für die Homepage wurde gemacht. Nun werden wir sehen, wie das Interesse am Amateurfunk wächst.

Gruppenfoto
v.l.n.r. Lorenz, Lilly, Fenja, Jason

29.07.23: Traditionelles Forellenessen

Auch in diesem Jahr stand das traditionelle Forellenessen bei vielen Funkamateuren auf dem Programm. Mit den fleißigen Helfern Andreas DL3ABD und YL Anja und meiner YL Andrea war die Hütte der Naturfreunde Uslar schnell hergerichtet. Pünktlich trafen auch die ersten Gäste ein und die Kaffeetafel wurde eröffnet.

Das Wetter war schön, die Gespräche interessant und das Wiedersehen machte allen viel Freude. Der kulinarische Höhepunkt wurde dann auch bald eingeleitet, Forellen aus dem Uslarar Ital und Steaks und Würstchen aus dem Uslarar Ortsteil Schönhagen. Die mitgebrachten Kuchen, Salate und anderen Speisen rundeten das Buffet stilvol ab.

Es standen auch viele interessante Beiträge zum Fachsimpeln im Angebot. So baute Bernd DO1LU seine portable QO100 Station auf und es wurde mächtig Betrieb gemacht. Aber auch Dieter DF7AX hatte viel spannendes in seinem Campingbus geladen.

So verging die Zeit wiedereinmal wie im Flug. Vielen Dank möchte ich auch noch mal an die vielen fleißigen Helfer richten. Ihr habt es ermöglicht, dass die Hütte schnell wieder aufgeräumt war. Mit dem Helfertrupp vom Aufbau wurden dann am Sonntag Morgen noch die letzten Spuren beseitigt und der Schlüssel an den Hüttenwart übergeben.

Gruppenfoto Gruppenfoto Gruppenfoto
Gruppenfoto Gruppenfoto Gruppenfoto

15.07.23: Ferienspaßaktion Radiofuchsjagd

Auch in diesem Jahr gab es ein Angebot für eine Radiofuchsjagd im Ferienspaßprogramm der Stadt Uslar. Angemeldet waren vier Jungen und drei Mädchen. Aber ausgerechnet zum Start musste es in Uslar regnen. Also wurde ein Ersatzprogramm vorbereitet.

Doch von Ersatzprogramm wollte keiner etwas hören. Eine der jüngsten Teilnehmerinnen rief: "Wir sind doch nicht aus Zucker!" Die WetterApp prognostizierte das Ende des Regens gegen 15 Uhr. Also wurde die Einweisung etwas ausführlicher gehalten, um dann gemütlich zum Startort zu fahren und dort in aller Ruhe die Geräte zu aktivieren. So hatte auch DG1ABE Michael genügend Zeit, den Fuchs aufzubauen. Dank der freundlichen Hilfe von Stefan RC38 gelang dies auch auf Anhieb.

Sowie der Fuchs mit seinem "MO" in Telegrafie zu hören war, konnte die erste Gruppe starten. Die Fuchsjäger waren so motiviert, dass sie gleich quer Feld ein los laufen wollten. Doch wir wollten lieber auf den Wegen bleiben, auch wenn die ersten Felder schon gemäht waren.

Im Abstand von jeweils fünf Minuten starteten dann die übrigen Teilnehmergruppen. Trotz des schwülheißen Wetters und unzähliger Bremsen erreichten schließlich alle das Ziel. Bei einem Kaltgetränk wurde dann der Fuchs sammt Antennenhalterung bestaunt. Vor der Rückkehr zum Start konnten am Ort noch junge Küken bewundert werden.

Der Rückweg war dann auch kein Problem mehr, man konnte den Startpunkt schon von weitem sehen, und jeder Weg schien dorthin zu führen. Als die Clubstation erreicht war, wurden Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme verteilt und ein Foto geschossen. Da es noch genügend Zeit bis zum Abholen durch die Eltern gab, konnten die Funkgeräte der Station noch ausprobiert werden. Auch hier durfte eine kurze Einweisung nicht fehlen, denn der Betrieb auf den Amateurfunkbändern ist ja streng reglemenitert.

Schon nach kurzer Zeit konnte man dannn "CQ CQ CQ für Delta November Eins Viktor Papa Lima" auf den Frequenzen der Relaisstationen hören . Dabei steht CQ als Abkürzung für "Seek You", also Suche Dich bzw. Sie. Die Buchstabierhilfe danach steht für das Ausbildungsrufzeichen, welches von den Jugendlichen benutzt werden durfte. Hier ist das internationale Buchstabieralphabeth zu benutzen.

Da andere Funkamateure immer schnell auf diese DN-Rufzeichen reagieren, war im Nu ein Gespräch im Gange. Schnell wurden die Namen ausgetauscht und voller Begeisterung von der Fuchsjagd berichtet. Auch sonst wurden interessante Themen behandelt. Nun bleibt abzuwarten, ob auch eine Bestätigung per Postkarte zugestellt wird.

Die Zeit verging wie im Fluge und auch das Flehen "Lass mich noch mal CQ rufen" half nichts daran, die Veranstaltung zu beenden. Ein Zeichen für die Veranstalter, dass die Aktion ein voller Erfolg war. Vielen Dank an die Helfer.

Gruppenfoto Gruppenfoto

Der Fuchs und seine "Antenne"

Der Fuchs
Antenne

10.06.23: Instandsetzungsarbeiten am Dipol

Schon vor der Corona-Pause fassten wir den Entschluss, die Spannseile unseres Dipols auszutauschen. Ersatzmateriel war schnell beschafft, doch dann machte uns die Gesundheitslage einen Strich durch die Rechnung.

Nach Ende der Auszeit stand erst mal die Renovierung der Clubstation an. Da nun aber der Umzug weitestgehend abgeschlossen ist, konnte der nächste Punkt auf unserer ToDoListe angegangen werden.

Um 09:00 Uhr Ortszeit standen dann die fleißigen Helfer auf der Matte: DL1AAZ, André, der eigens mit dem Fahrrad aus dem Bonner Land angereist ist, DJ9FK Klaus, DO1LU Bernd, DO1FJD Franz, DO6OT Dirk und DL2VPL Lothar. Zunächst wurde der Platz unter dem Dipol gesichert, um dann die Spannseile des Antennendrahtes zu lösen. Dadurch wurde das Spannseil des Mastes entlastet. Schnell war das neue Seil angeknüpft und durch die Umlenkrolle an der Mastspitze gezogen.

Im nächsten Schritt wurde dann das neue Antennenspannseil an das alte geknüpft und durch die entsprechende Seilführung an der Mastspitze gezogen. Somit konnte das alte Seil entfernt und das neue Seil an dem Antennendraht befestigt werden. Dabei fiel auf, das der Draht an einer Stelle nur noch an zwei Litzen hing, der Rest drum herum wies zwei Schweißperlen auf. Da hat es scheinbar bei einem früheren Gewitter einen Funkenüberschlag gegeben. Ein Grund mehr, die Wartung auszuführen.

Nachdem DJ9FK Klaus das große Reparaturbesteck von zu Hause geholt hatte, war der Rest ein Klacks. Draht fixiert, Seil gespannt, und zur Sicherheit noch einmal die andere Seite des Dipols in Augenschein genommen. Alles war in Ordnung, also gings direkt zur Eisdiele, um etwas gegen die sommerliche Wärme zu tun. Während wir unser Eis schlürften, gesellte sich noch DO1SGH Sven dazu. Es wurde noch ordentlich gefachsimpelt und dann zufrieden in das Wochenende gestartet.

Mast
DL1AAZ André (oben) und DO1FJD Franz (unten)

15.04.23: Besuch des Funktags in Kassel

Nach der Corona-Pause endlich wieder Funktag. Viele aktive des OVs haben sich zu Fahrgemeinschaften zusammengeschlossen und sind nach Kassel gefahren.

Ziele waren unter anderem der Stand der Neumayer-Station, wo es viele interessante Infos zur Antarktis und dem Leben vor Ort gab. Auch die neuen Möglichkeiten, Uslar an das HAM-Net anzuschließen, weckten die Neugier. Doch das Projekt scheitert letztendlich an fehlender Gelegenheit, eine Antenne in Richtung Uslar auf dem Gaußturm zu plazieren.

Die Einladung des Distriktes, mit einem Glas Sekt anzustoßen, wurde wegen des starken Andrangs nicht genutzt. Aber dafür gab es das eine oder andere Schnäppchen zu machen. Sei es ein neues Funkgerät oder anderes wichtiges Zubehör.

Und dann natürlich das obligatorische "High-Noon-Foto" mit vielen Bekannten aus der Nachbarschaft. Immerhin stellen wir nahezu 30% der abgelichteten Personen.

Gruppenfoto

25.03.23: Ferienspaß Elektronikbasteln

Da beim Versuch im letzten Herbst nur drei Teilnehmer mitgemacht hatten, haben wir das Thema noch einmal aufgegriffen. Diesmal zeichnete sich schon zu Beginn der Anmeldephase ein großes Interesse ab. Letztendlich trafen zehn Schüler und eine Schülerin gegen 14 Uhr ein..

Unter der fachkundigen Anleitung von Michael DG1ABE, Ramon DO1RA, Thomas DG5ABS und Lothar DL2VPL wurden die Bausätze erwartungsvoll ausgepackt. Zuerst werden ja die flachen Bauteile auf die Platine gelötet, also die Widerstände. Da sie nicht so hitzeempfindlich sind, eignen sie sich auch hervorragend zum "Löten lernen". Auch wenn nicht immer alles gleich auf Anhieb klappte, nach kurzer Zeit waren die Teile eingebaut und die Lötstellen nahezu vorbildlich.

Nun konnten die anderren Bauteile der Größe nach eingesetzt werden. Nach zwei Stunden waren die Platinen fertig bestückt, auch wenn es einigen zu langsam ging. Doch beim Betriebstest zeigten sich die Flüchtigkeitsfehler. Ein Schüler hatte in der Hitze des Gefechts das IC falsch herum eingesetzt, ein anderer hatte einen der drei Transistoren falsch herum eingebaut und bei einem dritten waren einige Lötstellen am IC-Sockel etwas "knapp" gelötet. Da spielte wohl die Angst mit, eine Brücke zu produzieren.

Die Betreuer fanden die Fehler schnell heraus und so konnten letztendlich fast alle Geräte ihre Pipstöne abgeben, nur bei der Schülerinn fehlte ein Widerstand im Bausatz, dafür war eine zusätliche LED im Paket. Leider sind unsere Räumlichkeiten noch nicht wieder vollständig eingerichtet, so dass dieser Fehler erst in den folgenden Tagen behoben werden konnte. Aber die junge Lady zeigte sich geduldig. Das Gerät wurde funktionstüchtig überreicht.

Letztendlich wurden die Platinen samt Batteriehalter auf eine Holzplatte geschraubt, so sehen die fertigen Geräte gleich viel edler aus. Nach der Verteilung einer Erinnerungsurkunde und dem obligatorischen Gruppenfoto ging es kurz in den Shack, um ein paar QSOs zu halten. Michael DG7ABB stand den Newbies freundlicher Weise zur Verfügung. Kurze Zeit später konnte dann auch Roman DO1RA mit eingebunden werden, er funkte mobil auf dem Weg nach Hause. Die restliche Wartezeit wurde dann mit "Schlüsselsuchen" vertrieben. Nein, keine Angst, niemand hatte einen Schlüssel verloren. Es handelt sich um ein Spiel, bei dem auch nach vier Stunden der Konzentration alle Teilnehmer aktiv und mit viel Spaß dabei waren.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier:

Hier noch ein paar Eindrücke:

Volle Konzentration


Gruppenfotos